Wir alle wurden darauf erzogen, "Danke" zu sagen, was ja, eine Ausdruck von Dankbarkeit ist, aber es geht noch viel tiefer. Dankbarkeit kann als Anerkennung und Bestätigung der positiven Dinge im Leben verstanden werden; ein Moment, um das Gute zu schätzen.
Die lizenzierte professionelle Beraterin Jennifer A. Gray erklärt, dass Dankbarkeit nicht darauf abzielt, schöne, wohltuende Emotionen zu erzwingen. Sie beschreibt Dankbarkeit als eine Art Muskelaufbau, indem man die positiven Elemente des Lebens, egal ob groß oder klein, anerkennt. Die Praxis der Dankbarkeit ermöglicht es, Lebensherausforderungen anzuerkennen, ohne in ihnen stecken zu bleiben, da deine Perspektive zwischen dem, was sich gut anfühlt, und dem, was Unbehagen verursacht, ausgewogen wird.
Dr. Robert Emmons, dem weltweit führenden wissenschaftlichen Experten für Dankbarkeit und Professor für Psychologie an der UC Davis, beschreibt, dass Menschen, die Dankbarkeitstagebücher führen, um 28% weniger gestresst sind.
Du möchtest ein Dankbarkeitsritual beginnen, fühlst dich jedoch überfordert? Keine Sorge, du kannst mit kleinen Schritten beginnen.
Dankbarkeit hat nachweislich große Vorteile für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden und kann sogar eine Rolle dabei spielen, dass wir in unserem beruflichen Leben erfolgreich und erfüllt sind. Ein tägliches Dankbarkeitsritual kann dir helfen, regelmäßig Gefühle der Dankbarkeit zu kultivieren. Wenn du nicht sicher bist, wie du anfangen sollst, beginne mit kleinen Praktiken, die du an alltägliche Aktivitäten anhängen kannst, und ziehe in Betracht, Freunde einzubeziehen.
Und übrigens (und das schreiben wir jetzt nicht, weil wir es bewerben wollen, die Kurse sind eh immer top besucht :P) aber genau deswegen sehen wir diese Relevanz. Keine Zeit oder weißt du nicht, wo du anfangen sollst? Na dann schau doch mal in unseren “Inner Answers: Yoga & Journaling” Kursen vorbei.
Und wo wir gerade dabei sind: Für was bist du jetzt gerade dankbar?